09 Februar 2011

Die Geburt eines Puzzles

Heute möchte ich euch zeigen, wie die Geburtsstunde eines Puzzles aussieht....oder sollte ich eher sagen Geburtswoche?
Alles fängt mit der Verpackung an. das Ergebniss wird vorgegeben; eine Hilfe, an der man sich entlanghangeln kann.



Die Packung wird geöffnet und es purzeln viele kleine Teilchen heraus, die alle ein Ziel haben: Sie müssen an ihren richtigen, vom Schicksal vorherbestimmten Platz!
Der erste Schritt zu diesem Ziel ist: Sortieren!



Jedes Projekt braucht ein Grundgerüst und so ist es auch beim Puzzeln. Der Rahmen ist das Wichtigste.



Steht der Rahmen kommt die erste Panik hoch: Oh nein! Da fehlen ja Teile! Aaaaaaaaaaahh!
Doch der erfahrene Puzzelgeburtshelfer weiß: Die tauchen noch auf.



Dann beginnt das große Chaos. Die Innenfläche des Puzzels füllt sich mit Teilen, jeder will als erstes Erfolge erzielen und sucht sich einen Schwerpunkt:
Ich mache Hellblau!
Ich nehm die braunen Teile!
Und so bilden sich nach und nach die Experten heraus...



Das ungeübte Auge sieht hier nur Chaos, aber bei genauerer Betrachtung bilden sich schon die ersten Flächen heraus.



Große Freude! Das Bild ist langsam erkennbar!



Das Ziel scheint schon zum greifen nahe, doch die Erfahrung zeigt: Es kann auch in dieser Phase manchmal nur schleppend vorangehen. Dies kann sehr zermürbend werden, doch an Aufgeben ist nicht zu denken!



Endspurt ist angesagt! Nun können die Puzzelsessions leicht bis in die Nacht gehen, weil doch jeder einfach nur fertig werden will.



Und siehe da, es ist vollbracht. Die ganze Puzzlefläche in ihrer Pracht liegt vor einem. So schön und glatt, wie sie immer werden sollte. Die Prophezeiung ist erfüllt.



Doch Halt! Wir haben es doch die ganze Zeit gemerkt:
DAS BILD AUF DER PACKUNG WAR FALSCH!!!!!!
Doch auch diese Risikogeburt eines Puzzels konnte zum glücklichen Ende gebracht werden. Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Ravensburger!


1 Kommentar:

Lara hat gesagt…

Das ist voll ein schönes Puzzel!
Und ich hab die Beine wieder erkannt =)!